Projekt zur Steigerung der Impfquote bei Zugewanderten und mit Erstellung eines Konzeptes für künftige Fälle im Gesundheitsbereich

22.11.2021 "Die Otto-Benecke-Stiftung (OBS) startet derzeit ein Projekt, in dem Interessierte für einen Einsatz in Impf- und Beratungsteams geschult werden, um eingewanderte Menschen besser zu erreichen," so schreibt die Integrationsbeauftragte der Stadt Bonn. "Aktuell geht es um das Impfen, das Projekt hat aber zum Ziel, auch für künftige ähnliche Situationen ein Konzept zum Vorgehen zu entwickeln. Neben einem kurzfristigen Pilotprojekt geht es also auch um eine langfristige Perspektive." Weiter heißt es im Schreiben der Integrationsbeauftragten:

"Am Freitag, 10.12.2021, und am Samstag, 11.12.2021, jeweils von 13.00 Uhr bis 13.45 Uhr, stellt die Otto-Benecke-Stiftung das Projekt per ZOOM vor und beantwortet Fragen.  Nehmen Sie teil! Es handelt sich mit Blick auf Ehrenamtliche bewusst um einen Freitag und einen Samstag. Beide Male wird das Projekt vorgestellt. Interessierte suchen sich bitte einen der beiden Termine aus. Bitte geben Sie uns Bescheid, ob Sie Interesse am Projekt haben und an einem der Termine teilnehmen werden. (Anruf bei Frau Scholz, Telefon 0228 773101)"

Projektbeschreibung der Otto-Benecke-Stiftung:

Multiplikatoreneinsatz zur Steigerung der Impfquote bei Zugewanderten:

Entwicklung einer digital-analogen Qualifizierungsmechanik für Gesundheitsakteure 

1) Mit dem Projekt will die Otto Benecke Stiftung professionelle und ehrenamtliche Helfer:innen erreichen, die im Rahmen ihrer Aufklärungsarbeit Menschen mit Migrationshintergrund zu Impfthemen aufklären. Es geht darum, von diesen zu erfahren, welche Erfahrungen sie im Rahmen ihrer Arbeit machen, wie gut sie sich inhaltlich gerüstet sehen (Begegnung von impfkritischen Aussagen) und ob sie an einem Pilotprojekt im kommenden Frühjahr teilnehmen möchten.

2) Das Pilotprojekt sieht vor, dass die Helfenden (selbst mit und ohne Migrationshintergrund) an einer kurzen Schulungsmaßnahme teilnehmen (Live-Training und digitale Medien) und danach berichten, wie sie das fanden und ob sie glauben, dass diese Schulungen ein Modell auch für die Zukunft und auch bei anderen Themen sein könnte.

3) Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung finanziert das Projekt und ist sehr an den Ergebnissen interessiert, weil es die gesundheitliche Aufklärung in Deutschland (mit Blick auf interkulturelle Aufklärungsarbeit) verbessern könnte. 

Am Freitag, den 10.12. und am Samstag, den 11.12., jeweils 13:00 bis 13:45 wird das Projekt in einer 45-minütigen Zoom-Sitzung vorgestellt und Sie können Fragen stellen (https://us02web.zoom.us/j/8316800756?pwd=MUJuK2Rja2ZNbkhTa1phbkxOaEw3UT09).

Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag

Dr. Stefan Ludwigs
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