Argumentationstraining gegen rechte Parolen

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Regionale Arbeitsgruppe Mittelrhein

im Rahmen der Ausstellung „Leben nach dem Überleben“

 

DAS ARGUTRAINING #WIeDER_SPRECHEN FÜR DEMOKRATIE

Argumentationstraining gegen rechte Parolen

Kostenfreie Veranstaltung für Multiplikatoren

Datum: 13. November 2019

Uhrzeit: 16.30-19.30 Uhr

Ort: Namen-Jesu-Kirche, 53111 Bonn, Bonngasse 8

Im öffentlichen Nahverkehr oder auch in einer Schulklasse gibt jemand diskriminierende oder gar rassistische Aussagen von sich: Was geschieht mit uns, wenn wir solche Aussagen hören? Wie kann man in diesen Situationen reagieren? Was kann man überhaupt erreichen, wenn man auf derartige Aussagen reagiert? Was ändert sich, wenn dieser Mensch ein Vereinsmitglied, Kollege/in, Freund/in oder sogar Familienangehörige/r ist?

Die Veranstaltung zeigt Wege auf, wie Sie mit menschenverachtenden Äußerungen und Einstellungen sowohl in Ihrem persönlichen Alltag als auch in Ihrem professionellen Handlungsfeld umgehen können. Es werden Kommunikationsstrategien erläutert, bei denen es darum geht, den eigenen Standpunkt zu verdeutlichen, Grenzen zu begründen, Wertekonflikte aufzuzeigen, mit dem Gegenüber ins Gespräch zu kommen und betroffene oder ausgegrenzte Personen zu stärken. Orientiert an einem wertschätzenden Umgang, den Ansätzen der gewaltfreien Kommunikation und der systemischen Beratung werden ganz praktische Handlungsmöglichkeiten erarbeitet. Der Referent geht explizit auch auf die Frage ein, wie das Argutraining in Schulklassen und in der Erwachsenenbildung eingesetzt werden kann.

Referent: Martin Ziegenhagen, Berlin, Fachbereichsleiter Extremismusprävention beim Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie“

Verantwortlich für die Regionale Arbeitsgruppe von Gegen Vergessen – Für Demokratie:

Prof. Dr. Friedhelm Boll, Am Finkenberg 1, 53227 Bonn

Anmeldung erbeten bis 10.11.2019 an: Friedhelm_Boll@web.de