Jan Pfannenstiel, Dramaturg am Theater Bonn, schreibt dazu:
Ich möchte Sie gerne zu unserem Stück 216 MILLIONEN einladen – ein Stück über die Klimakrise und Flucht. Im Septemberhatten wir eine überaus erfolgreiche Premiere und der Abend steht seitdem in unserem Spielplan.
„Zum vierten Mal hat Volker Lösch mit Kittstein gearbeitet, wieder ist ihm eine dringliche, unbequeme Inszenierung gelungen. Und erneut arbeitet er chorisch mit einem Ensemble aus Profis (vom Bonner Schauspiel) und Betroffenen, diesmal mit vier Geflüchteten: Nadia Feyzi aus Afghanistan, Kayci Feyzi aus Afghanistan und dem Iran, Pizzar Stanley Pierre aus Haiti und Sadou Sow aus Guinea. […] Ein starker, wichtiger Abend, der im geglückten Mix aus persönlichen Geschichten und zugespitzter Fiktion aufwühlt. Dafür gebührt dem Ensemble Hochachtung!“ – Die Deutsche Bühne
„Diese Inszenierung lässt sich keine Zeit. Sie reißt von der ersten Sekunde an mitten hinein in eine Erzählung aus Tod und Verfolgung, Verlust und Neuanfang. […] Das Ensemble formiert sich in einer langen Reihe am Bühnenrand, blickt unmittelbar ins Publikum, schreit Lösungen für die Krisen heraus, die in etwa lauten: Die Entwicklung ist nicht aufzuhalten, Asyldebatten sind sinnlos, wir müssen Fluchtwege schaffen, alle Grenzen öffnen. Und das Geld von den Superreichen nehmen.“ – General-Anzeiger Bonn
Vorstellungstermine, weitere Informationen, Fotos, Trailer und Karten finden Sie unter:
https://www.theater-bonn.de/de/programm/216-millionen-ua/220870
Nach den Vorstellungen am 15. November (mit Mirjam Florio vom Dezernat Sport und Kultur der Stadt Bonn und Marion Wilde, Koordinierungsstelle Kultur und Nachhaltigkeit) und 14. Dezember (mit Peter Ruhenstroth-Bauer, Nationaler Direktor der UNO-Flüchtlingshilfe) finden zudem Publikumsgespräche statt.
Wir würden uns freuen, Sie bei uns im Theater begrüßen zu dürfen.