Newsletter von weltoffen-bonn 20-2017 vom 20.10.2017

Gespeichert von Susanne Rohde am Fr., 20.10.2017 - 15:08 Uhr

Liebe Bonner in der Flüchtlingsunterstützung und -politik Engagierte,

wieder können wir auf mehrere Veranstaltungen hinweisen. Manchmal erreichen uns diese Hinweise so kurzfristig, dass wir sie leider nicht im Newsletter verbreiten, sondern nur noch in den Veranstaltungskalender aufnehmen können. Deshalb lohnt es sich, auch zwischendurch mal auf unsere Webseite zu schauen.

Mit freundlichen Grüßen

Susanne Rohde vom weltoffen-Team. www.weltoffen-bonn.de

 

Die Hinweise heute:

  1. Dienstag, 24.10.2017: Veranstaltung für Geflüchtete zum dem Thema „Ausbildung & Wege zum Studium für junge Erwachsene“. Mit Übersetzungen. http://www.weltoffen-bonn.de/termine/termin/2017-10-24-163000-informationsveranstaltung-fuer-gefluechtete-ausbildung-wege-zum

  2. Freitag, 3.11.2017, 10 bis 17 Uhr: Workshop „Interkulturelles Handeln in der Praxis“ als Qualifizierungsangebot für Haupt-und Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit.Anmeldung bis 27. 10.2017. http://www.weltoffen-bonn.de/termine/termin/2017-11-03-090000-workshop-interkulturelles-handeln-der-praxis

  3. Dienstag, 7.11.2017: Podiumsdiskussion „Wie gelingt Integration...?“ http://www.weltoffen-bonn.de/termine/termin/2017-11-07-173000-podiumsdiskussion-wie-gelingt-integration

  4. Mittwoch, 8.11.2017: Abschlussfeier des Projektes "Meinung. Macht. Medien." vom Interkulturellen Mädchentreff Azade. http://www.weltoffen-bonn.de/termine/termin/2017-11-07-170000-abschlussfeier-des-projektes-meinung-

  5. Mittwoch, 08.11, 15.11. und 29.11: Dabke-Tanzkurs für junge Frauen und Mädchen. http://www.weltoffen-bonn.de/termine/termin/2017-11-08-130000-dabke-tanzkurs-fuer-junge-frauen-und-maedchen

  6. Donnerstag, 9.11.2017. Faktencheck „Syrien“. Ein Länderabend zu Politik, Kultur und Alltag. http://www.weltoffen-bonn.de/termine/termin/2017-11-09-173000-faktencheck-syrien-ein-laenderabend-zu-politik-kultur-und-alltag

     

Zum Schluss etwas zum Dauer-Thema Abschiebungen nach Afghanistan:

Die Lage im Land verschärft sich weiter, nachdem dort auch noch der IS stärker in Erscheinung tritt. Ungeachtet dessen gehen auch die Abschiebungen nach Afghanistan weiter. Am 24. Oktober soll von Leipzig aus ein Abschiebeflieger starten, so alarmiert der Bayerische Flüchtlingsrat. Angeblich beschränken sich die Abschiebungen auf Gefährder, Straftäter und Personen, die über ihre Identität täuschen. Mit dieser Feststellung sollen die Abschiebungen wohl vertretbarer erscheinen. Doch auch für diese Personenkreise sollten Menschenrechte gelten. Eine Argumentation dazu findet sich auf unserer Webseite http://www.weltoffen-bonn.de/content/zur-streitfrage-sollen-straftaeter-nach-afghanistan-abgeschoben-werden.

Gerade erst am 13.10. ließ Österreich abschieben, unter anderem einen frischoperierten nierenkranken Patienten direkt aus der Klinik:
https://amasosite.wordpress.com/2017/10/15/afghan-returnees-and-their-painful-stories/
Nach der Wahl am 15.10. fragt man sich, wie unter diesen Umständen ein weiterer Rechtsruck in der Asylpolitik aussehen soll ... noch kürzeren Prozess als "kurz"en Prozess geht nicht. (Dies entnahm ich https://www.change.org/p/9802088/u/21704974?)