Herzlich Willkommen bei weltoffen bonn

weltoffen bietet in der Bonner Flüchtlingsarbeit engagierten Organisationen, Initiativen und Ehrenamtlichen ein Forum zum politischen Austausch.

Wir diskutieren aktuelle flüchtlingspolitische Themen, machen auf die Probleme von hier lebenden Flüchtlingen aufmerksam und erarbeiten Handlungsstrategien für eine weltoffene und Schutz-bietende Stadt Bonn.

Wir setzen uns ein für ein Zusammenleben in Vielfalt, für Solidarität mit Geflüchteten und Migrant*innen in Not, und für ein Umdenken in der deutschen Asyl- und Flüchtlingspolitik!

weltoffen bonn - der Newsletter

Unser Newsletter informiert in unregelmäßigen Abständen über wichtige flüchtlingspolitische Neuigkeiten, kommunalpolitische Entwicklungen und Ereignisse, öffentliche Aktionen und Veranstaltungen und wichtige Diskussionsbeiträge.

aktuell

Leave No One Behind - Leave No One To Die

11.12.2025 Ein Teil der in Pakistan wartenden Menschen aus Afghanistan kann nicht mehr auf eine Aufnahme in Deutschland hoffen. Dobrindt entscheidet und lässt GIZ Emails an 640 gefährdete afghanische Menschen schicken, die seit Jahren in Pakistan warten: 

Den Menschen in zwei Aufnahmeprogrammen wird in den nächsten Tagen mitgeteilt, "dass kein politisches Interesse an ihrer Aufnahme mehr vorliegt". Mit diesen dürren Worten kündigte die Sprecherin des Bundesinnenministeriums, Sonja Kock, an [...]

10.12.2025 Aus Aktuell des Flüchtlingsrates NRW:

Koalition verschärft Asyl- und Einbürgerungsrecht - Korrektur beim Chancen-Aufenthaltsrecht

Die geplanten Änderungen (Ausschussdrucksache 21(4)110) konzentrieren sich auf folgende, teils umstrittene, Punkte:

  • 10 Jahre Einbürgerungssperre: Wer versucht, die Einbürgerung durch Täuschung zu erlangen, wird für zehn Jahre von der deutschen Staatsbürgerschaft ausgeschlossen. Die Sperre tritt sofort in Kraft.
  • 20 Jahre Aktenaufbewahrung: Die [...]

10.12.2025 Aus den News von Pro Asyl:

Shafiq, dreifacher Vater und Psychologe und Sozialarbeiter aus Gaza, floh 2022 vor dem Hamas-Regime nach Deutschland. Das war noch vor dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 und dem darauffolgenden Krieg. Erst jetzt wurde er als Flüchtling anerkannt – zwei seiner Kinder sind mittlerweile gestorben, seine Frau harrt immer noch in Gaza aus.

Shafiqs* Geschichte steht [...]

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